Neoklassische Theorie
In: Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften; Regional- und Stadtökonomik 2, S. 55-76
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In: Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften; Regional- und Stadtökonomik 2, S. 55-76
In: Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften; Regional- und Stadtökonomik 2, S. 55-76
In: Nachhaltigkeit und Naturbewertung, S. 59-94
In: Radikale Neoklassik: ein neues Paradigma zur Erklärung der Massenarbeitslosigkeit? ; die Vogt-Kontroverse, S. 31-42
Dieser Beitrag setzt sich kritisch mit der Erklärung der Massenarbeitslosigkeit durch den "radikal-neoklassischen" Ansatz von Winfried Vogt auseinander. Zunächst werden die neoklassische ökonomische Theorie in ihren Grundzügen beschrieben und anschließend die Argumentationsschritte von Vogt rekapituliert. Der Autor setzt sich vor allem mit der Begründung Vogts für die Annahme auseinander, daß die Konkurrenz nur realisierbar sei, wenn ihre institutionelle Grundlage, nämlich das private Eigentum an Kapital, durch Vergesellschaftung aufgehoben würde. Aufgezeigt wird, daß Vogt sich in seiner Analyse versucht aus den "Fallstricken neoklassischer Modellkonstruktion" zu lösen, aber im letzten Schritt, nachdem sich die Welt der Modelle als hermetisch und resistent gegenüber den Problemlagen der wirklichen Welt erwiesen hat, die wirkliche Welt politischer Institutionen und machtpolitischer Positionen ummodelt, damit sie so funktioniere, wie die neoklassische ökonomische Theorie es erwartet. Ein weiterer zentraler Punkt der Auseinandersetzung ist die Erklärung eines Gleichgewichts bzw. Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (GF)
In: Nachhaltiges Wachstum
In: Göttinger Beiträge zur Gesellschaftstheorie 4
In: Volkswirtschaftliche Schriften 314
In: Tübinger wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen 17
World Affairs Online
In: Volkswirtschaftliche Schriften 241
In: Regensburger Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftswissenschaft 173
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 12, Heft 1, S. 99-110
ISSN: 0340-0425
Der Beitrag ist eine Reaktion auf den Artikel von Winfried Vogt "Warum gibt es Massenarbeitslosigkeit" (Leviathan 3/1983). Einleitend wird dazu das theoretische Defizit der ökonomischen Theorien dargestellt. Danach haben wir es in der Neoklassik mit dem Torso unbefriedigender makroökonomischer Begründung eines mikroökonomisch abgeleiteten Gleichgewichts zu tun, während wir beim Keynesianismus die unzureichende mikroökonomische Absicherung der theoretischen Begründung von makroökonomichen Ungleichgewichten zu beklagen haben. In den folgenden Abschnitten wird die Argumentation W. Vogts interpretierend skizziert. Die dabei geführte Auseinandersetzung mit W. Vogt führt zu dem Ergebnis, daß Vogt die Kluft zwischen modell-theoretischen Kunstprodukten und den realen Problemen der Welt nur um den Preis von theoretischen Widersprüchen und Ungereimtheiten hat schließen können. (KW)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 1, S. 99-110
ISSN: 0340-0425
Der Autor setzt sich kritisch mit dem wirtschaftstheoretischen Ansatz von Vogt (1983) zur Erklärung der Massenarbeitslosigkeit auseinander.; "Winfried Vogt ein pfiffiger Geist, der mit einem intellektuellen Spagat versucht, die Lücke zwischen ausgeklügeltem formal-analytischen Instrumentarium der Gleichgewichtsbetrachtung und betrüblich unzureichender Erkenntnis der Problemlagen dieser Welt zu überspreizen. Mit einem Bein bleibt er auf dem konventionellen Boden neoklassischer Theorie mikroökonomisch fundierter Gleichgewichtsanalyse, mit dem anderen vertritt er einen nicht-"herkömmlichen kapitalismus-kritischen Ansatz".; Diese Argumentation ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Vogt beginnt mit der neoklassischen Annahme funktionierender Konkurrenz, und er endet mit der Feststellung, daß diese nur realisierbar sei, wenn ihre institutionelle Grundlage, nämlich das private Eigentum an Kapital, durch Vergesellschaftung aufgehoben würde. In elf Analyseschritten versucht sich Vogt aus den Fallstricken neoklassischer Modellkonstruktion zu lösen, um im zwölften, nachdem sich die Welt der Modelle als hermetisch und resistent gegenüber den Problemlagen der wirklichen Welt erwiesen hat, den Vorschlag zu machen, die wirkliche Welt politischer Institutionen und machtpolitischer Positionen umzumodeln, damit sie so funktioniere, wie es die neoklassische ökonomische Theorie erwartet." (Autorenreferat)